Sozialgespräch Podcast

Sozialgespräch Podcast

Digitaler Wandel und Kommunikation - mit Menschen, für Menschen

Transkript

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00:00:00: - Sprecher 1

00:00:00: In eigener Sache. Wir brauchen deine Unterstützung.

00:00:24: - Sprecher 1

00:00:24: Hallo zusammen, heute mal zu einer etwas anderen Folge des Sozialgespräch Podcasts, wie ihr wahrscheinlich schon am Intro erahnen könnt.

00:00:33: - Sprecher 1

Ein kurzer Hinweis: Solo-Folgen hatten wir ohnehin vor, regelmäßiger zu machen und werden wir auch zwischen den Interviews künftig machen. Die Inspiration dazu kam von Gordon Schönwälder. Liebe Grüße an Gordons, aka Podcast Helden, unter dem Namen kennt man ihn online auch.

Ein kurzer Hinweis: - Sprecher 1

Ein kurzer Hinweis: Gordon hat nämlich vor kurzem noch mal darauf hingewiesen, dass Solo-Folgen doch auch eine sehr sinnvolle Sache und ein sehr cooles Format sind, Fachwissen ja komprimiert zu vermitteln und man sich nicht immer hinter Interviews verstecken sollte. Da ist was dran. Das haben wir als Inspiration aufgegriffen. Dass diese Solo-Folge allerdings gleich in eigener Sache kommt, war so nicht geplant.

Ein kurzer Hinweis: - Sprecher 1

Ein kurzer Hinweis: Und ich will heute erklären, warum das so ist, was es bedeutet und wie Deine Unterstützung aussehen könnte und warum wir sie brauchen. Das Ganze hat mindestens drei Teile, das heißt diese Einleitung, aber dann eben auch die Hintergrundgeschichte, Status Quo und wie kann Deine Unterstützung aussehen?

Ein kurzer Hinweis: - Sprecher 1

Ein kurzer Hinweis: Du siehst diese drei Teile auf jeden Fall auch als Kapitelmarken. Und wenn Dich ein Teil nicht interessiert, dann nutz gern diese Kapitelmarken und spring dahin. Überhaupt kein Thema.

Ein kurzer Hinweis: - Sprecher 1

Lass uns mit Teil eins beginnen: die Hintergrundgeschichte. Ich habe vor circa zwei Wochen auf LinkedIn einen Beitrag gepostet, der war überschrieben mit der Überschrift "Wir haben freie Kapazitäten und suchen dich als Kunde*in #InEigenerSache".

Lass uns mit Teil eins beginnen: - Sprecher 1

Lass uns mit Teil eins beginnen: Da habe ich erklärt, dass die im Haushalt 2024, also dem Bundeshaushalt 2024, geplanten Kürzungen im sozialen Bereich - wir hatten da den Hashtag auf Instagram im Reel #SparenAmSozialen genommen - uns bei sozial-pr direkt treffen.

Lass uns mit Teil eins beginnen: - Sprecher 1

Lass uns mit Teil eins beginnen: Denn in diesem Haushalt sind circa 25 Prozent Kürzungen für den gesamten sozialen Bereich und die 3,5 Millionen Kürzungen im digitalen Bereich vorgesehen. Und wenn man uns so ein bisschen kennt, weiß man, das ist halt unser Arbeitsbereich. Damit verdienen wir unser Geld. Das heißt, diese Kürzungen im Sozialen haben bei uns ziemlich reingehauen und vor zwei Wochen habe ich eben den Aufruf gestartet.

Lass uns mit Teil eins beginnen: - Sprecher 1

Lass uns mit Teil eins beginnen: Daraufhin haben sich einige aus dem Netzwerk gemeldet und es kamen auch neue Aufträge zustande. Und an dieser Stelle ein ganz, ganz großes und herzliches Dankeschön an die, die sich als neue oder wiederkehrende Kund*innen bei uns gemeldet haben, aber auch an die, die es verbreitet haben und uns unterstützt haben damit.

Lass uns mit Teil eins beginnen: - Sprecher 1

Lass uns mit Teil eins beginnen: Ganz dickes Danke. Ihr seid toll. Wir sind euch wirklich, wirklich dankbar. Allerdings, so dankbar wir sind und so toll das ist, wir sind noch nicht über dem Berg.

Lass uns mit Teil eins beginnen: - Sprecher 1

Lass uns mit Teil eins beginnen: Damit kommen wir zu Teil 2, dem Status quo. Wie sieht es aus?

Lass uns mit Teil eins beginnen: - Sprecher 1

Lass uns mit Teil eins beginnen: sozial-pr besteht, das vielleicht mal zur Einordnung, aktuell aus drei festen Leuten im Kern-Team. Mir, meinen beiden Kolleginnen Alex und Kira und natürlich auch meiner Frau, ohne die gar nichts ginge. Die arbeitet zwar nicht für sozial-pr sondern ist selbstständig aktiv. Schaut gerne bei Stefanie mal rein.Aber ja, sie ist natürlich ein super wichtiger Teil des Ganzen.

Lass uns mit Teil eins beginnen: - Sprecher 1

Lass uns mit Teil eins beginnen: Wenn ich aber sage, wir sind nicht über den Berg, bezieht sich das auf das Kernteam, also meine beiden Kolleginnen Alex und Kira und mich, vor allem auf meine beiden Kolleginnen. Denn Stand heute ist es so, durch die Kürzungen wurden uns innerhalb von zwei Tagen – das kam ziemlich geballt – so 60 bis 70 Prozent unserer Aufträge und unseres Geschäfts für das letzte Quartal 2023 eingefroren, verschoben oder abgesagt.

Lass uns mit Teil eins beginnen: - Sprecher 1

Versteht mich bitte nicht falsch: das hier ist kein Mimimimimi und Gejammer. Und das ist auch kein Vorwurf an unsere potenziellen Kund*innen und Partner*innen. Ich verstehe sie alle sehr, sehr gut und verstehe auch, dass sie da gerade mit deren Unsicherheiten im Budget und der Planung natürlich das einfrieren und zurückziehen, was nicht unbedingt absolut nötig ist, respektive was auch an diesem Geld hängt, das jetzt gekürzt wurde.

Versteht mich bitte nicht falsch: - Sprecher 1

Versteht mich bitte nicht falsch: Also null Vorwurf, überhaupt nichts in dieser Richtung. Kein böses Blut, gar nichts.

Versteht mich bitte nicht falsch: - Sprecher 1

Versteht mich bitte nicht falsch: Aber für uns ist die Konsequenz halt sehr, sehr spürbar. Wir haben Stand heute und das machen wir an der Stelle jetzt ganz transparent auch nach Rücksprache mit meinem Team, eine Finanzierungslücke von ungefähr 20.000 € für das letzte Quartal.

Versteht mich bitte nicht falsch: - Sprecher 1

Ich weiß, manche, die jetzt hier zuhören, lächeln da vielleicht nur müde und zucken mit den Schultern, sagen naja, Portokasse, alles gut. Ich weise noch mal darauf hin: ich sage die Finanzierungslücke. Das heißt, natürlich haben wir Rücklagen und nutzen die auch. Und das Letzte, was ich tun will, ist, meine beiden Kolleginnen gehen zu lassen. Aber Fakt ist nun mal, dass nach diesem Jahr das schon bisher nicht immer ganz einfach war. Nicht nur für uns, auch für viele andere, 20.000 € doch eine Menge Holz sind schlicht und ergreifend.

Ich weiß, manche, die jetzt hier zuhören, lächeln da vielleicht nur müde und zucken mit den Schultern, sagen naja, Portokasse, alles gut. Ich weise noch mal darauf hin: - Sprecher 1

Ich weiß, manche, die jetzt hier zuhören, lächeln da vielleicht nur müde und zucken mit den Schultern, sagen naja, Portokasse, alles gut. Ich weise noch mal darauf hin: Und diese 20.000 € fehlen uns Stand jetzt noch bis Jahresende. Wenn das so bleibt, hat das auch hier transparent, die Konsequenz, dass meine beiden Kolleginnen in absehbarer Zeit ihre Arbeitszeit und damit auch ihr Einkommen reduzieren müssen und sich vermutlich auch nach neuen Jobs umschauen müssen. sozial-pr würde dann den Schritt zurück machen zum Solo Unternehmer, dann wäre es wieder nur ich mit freien Leuten bei Bedarf.

Ich weiß, manche, die jetzt hier zuhören, lächeln da vielleicht nur müde und zucken mit den Schultern, sagen naja, Portokasse, alles gut. Ich weise noch mal darauf hin: - Sprecher 1

Ich weiß, manche, die jetzt hier zuhören, lächeln da vielleicht nur müde und zucken mit den Schultern, sagen naja, Portokasse, alles gut. Ich weise noch mal darauf hin: Und es würde halt wieder auf Beratung und Content Workshops und so weiter gehen. Wir würden aber dann die operative aktive Begleitung von Kunden auf die bestehenden zurückfahren und keine neuen annehmen.

Ich weiß, manche, die jetzt hier zuhören, lächeln da vielleicht nur müde und zucken mit den Schultern, sagen naja, Portokasse, alles gut. Ich weise noch mal darauf hin: - Sprecher 1

Machbar ist das und der eine oder andere, der jetzt zuhört oder die jetzt zuhört, denkt vielleicht: Wo liegt das Problem? Ist doch eine sehr realistische Option. Ja, klar ist es das.

Machbar ist das und der eine oder andere, der jetzt zuhört oder die jetzt zuhört, denkt vielleicht: - Sprecher 1

Machbar ist das und der eine oder andere, der jetzt zuhört oder die jetzt zuhört, denkt vielleicht: Aber zum einen würde das einen Rückschritt bedeuten, aus meiner und unserer Sicht zumindest. Denn wir haben in den letzten fünf Jahren, seitdem ich Mitarbeiter*innen habe, ganz bewusst daran gearbeitet, unser Portfolio auch zu erweitern.

Machbar ist das und der eine oder andere, der jetzt zuhört oder die jetzt zuhört, denkt vielleicht: - Sprecher 1

Machbar ist das und der eine oder andere, der jetzt zuhört oder die jetzt zuhört, denkt vielleicht: Und B würde es vor allem bedeuten, und das ist für mich der negative Teil, dass meine beiden Kolleginnen sich neue Jobs suchen und unser Team sich in der jetzigen Form auflösen würde. Und das will halt tatsächlich keiner von uns.

Machbar ist das und der eine oder andere, der jetzt zuhört oder die jetzt zuhört, denkt vielleicht: - Sprecher 1

Machbar ist das und der eine oder andere, der jetzt zuhört oder die jetzt zuhört, denkt vielleicht: Ich bin beiden Kolleginnen super dankbar, dass sie an der Stelle sich schon so loyal zeigen und bereit sind, Kürzungen hinzunehmen und die ganze Veränderung mitzugehen und daran glauben, dass es klappen kann. Da bin ich super dankbar. Danke Kira, danke Alex. Aber der Punkt ist noch ist das Prinzip Hoffnung.

Machbar ist das und der eine oder andere, der jetzt zuhört oder die jetzt zuhört, denkt vielleicht: - Sprecher 1

Und hier kommen wir zu Teil 3. Nach der langen Vorgeschichte und Erklärung zum Status quo kommen wir jetzt zu dem Punkt: Wir brauchen Deine Unterstützung. Die kann auf drei Arten erfolgen.

Und hier kommen wir zu Teil 3. Nach der langen Vorgeschichte und Erklärung zum Status quo kommen wir jetzt zu dem Punkt: - Sprecher 1

Die erste und einfachste ganz klar: Du teilst diesen Podcast oder den Beitrag auf LinkedIn und leitest diesen Aufruf an Leute weiter oder empfiehlst uns an Leute, die unsere Arbeit brauchen können und für die wir tatsächlich sinnvoll arbeiten und sie kommunikativ unterstützen können.

Die erste und einfachste ganz klar: - Sprecher 1

Die zweite und natürlich für uns optimale Unterstützungsform: du hast vielleicht selber Kommunikations-und Unterstützungsbedarf bei digitalen Fragen und möchtest die dann mit uns besprechen und rausfinden, ob wir zusammenpassen. Dann melde dich gerne. E-Mail-Adresse ist natürlich auch verlinkt oder das Kontaktformular auf unserer Seite oder eben in den Social Media. Du kannst den Kanal deiner Wahl gerne nutzen.

Die zweite und natürlich für uns optimale Unterstützungsform: - Sprecher 1

Die zweite und natürlich für uns optimale Unterstützungsform: Die dritte Möglichkeit ist neu. Die haben wir schon lange geplant, aber immer wieder verzögert oder als nicht so wichtig erachtet. Prioritäten ändern sich. Und die besteht schlicht und ergreifend daraus, dass wir eine Community starten, in der du die Möglichkeit hast, uns finanziell, wenn du das möchtest, für unsere Inhalte zu unterstützen.

Die zweite und natürlich für uns optimale Unterstützungsform: - Sprecher 1

Die zweite und natürlich für uns optimale Unterstützungsform: Das heißt, wenn du dich dort anmeldest, wirst du oder bekommst du die Möglichkeit, unserem Content, namentlich dem Sozialgesprächs Podcast und das Kommunikationsraum Blog finanziell zu unterstützen.

Die zweite und natürlich für uns optimale Unterstützungsform: - Sprecher 1

Die zweite und natürlich für uns optimale Unterstützungsform: Ab einem Euro im Monat geht das Ganze los, es gibt verschiedene Höhen. Du kannst den Betrag auch frei anpassen. Community ist da noch ein großes Wort. Aktuell ist es tatsächlich so, dass wir erst mal eine E-Mail-Liste draus machen und die Unterstützer*innen Einblicke in unsere Arbeit geben, vorab Zugang zu den ersten Versionen von Podcast und auch bei Umfragen z. B. die Meinungen und das Feedback einbeziehen und abstimmen lassen, welche Gesprächspartner*innen und Themen interessant sind.

Die zweite und natürlich für uns optimale Unterstützungsform: - Sprecher 1

Die zweite und natürlich für uns optimale Unterstützungsform: Also Euch in die Entwicklung praktisch dann einbeziehen. Auf Dauer, wenn da genug Interesse ist, aber genau das wollen wir erst mal sich entwickeln lassen und abwarten, soll daraus wirklich eine Community werden, wo auch Austausch möglich wird. Deswegen heißt das ganze Ding auch schon mal Community. Das ist aber Zukunftsmusik und hängt wirklich davon ab, ob da überhaupt Bereitschaft und Interesse auch da ist, unsere Inhalte zu unterstützen.

Die zweite und natürlich für uns optimale Unterstützungsform: - Sprecher 1

Also Kurzfassung: Empfehle uns gerne weiter, wenn Du uns für passend hältst in irgendeinem Punkt. Wenn Du selber Bedarf hast in Sachen digitaler Kommunikation, digitalem Arbeiten, meld Dich gern bei uns und lass uns reden, ob wir zusammenpassen. Und wenn nichts davon relevant ist für Dich, du aber irgendwie sagst: Ja, unterstützen mit ein paar Euro wäre nett, will ich oder ich höre den Podcast schon lang und lese im Blog schon gerne mit und hatte was davon, dann freuen wir uns, wenn Du Community Mitglied wirst. Kannst du auch nach einem Monat wieder kündigen. Das steht dir komplett frei und uns da ein wenig unterstützt.

Also Kurzfassung: - Sprecher 1

Also Kurzfassung: So, das ist das Ende der Solo-Folge. Eine zu einem Thema, die ich ehrlicherweise nie machen wollte. Vielleicht merkt man das auch. Es ist nicht das Begeisterungsthema, aber es ist gerade nötig und wir stehen einfach an einem entscheidenden Punkt für uns.

Also Kurzfassung: - Sprecher 1

Also Kurzfassung: Und wir sind Dir und Euch dankbar, wenn Ihr uns da unterstützt und uns dabei helft, sozial-pr als Team zu erhalten.

Also Kurzfassung: - Sprecher 1

Also Kurzfassung: Herzlichen Dank und bis bald zur nächsten regulären Folge.

Über diesen Podcast

Sozialgespräch - der Podcast rund um Social Impact, digitalen Wandel und vor allem mit inspirierenden Menschen. Mit meinen GesprächspartnerInnen spreche ich über (digitale) Soziale Arbeit, Social Entrepreneurship, (digitale) Bildung und New Work.

Mein Name ist Christian Müller - online bekannt als sozialpr - und ich freue mich, wenn du beim Sozialgespräch dabei bist. Wenn du mehr über mich wissen willst, wirst du hier fündig https://www.sozial-pr.net/christian-mueller/.

Themenvorschläge, Kommentare und GesprächspartnerInnen sind herzliche willkommen.

Viel Spaß, wir hören uns!

von und mit Sozialgespräch

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